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§ 12'
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Für das Pferd ist Getreide die Futtermischung und für die Rinder Grünzeug, für Hunde und Schweine jedoch ist Abfall ihr Futter.
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„Gerade es/sie … [ … ].
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Sonnengottheit, Wettergott, Schutzgott, treibt die böse Zunge von dem Kind hinweg!
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Und sie (sc. die bösen Zungen) sollen den Futtermischungen und dem Futt[er]12 hinterherjagen!
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Das Kind aber [ ... ] sollen sie freilassen!
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Nicht hat es irgend[etwas] getan
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und nicht hat es in irgendetwas gefrevelt
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und nicht hat es irgendjemandem etwas weggenommen.
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(Es, nämlich) [sein!] 13 Mu[nd] ist mit Schleim(?)/schaumigem Speichel(? ) behaftet,
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[und] sei[n]!14 After/Gesäß ist mit Urin(?) behaftet. 15
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[Und e]s wei[ß nichts]
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und nimmt nich[ts] wahr.16
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So verleiht ihm, ihr Götter, ein gutes Leben, lan[ge] Jahre!
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Und ver[leiht] ihm Kraft und Mut!“
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Falsches Possessivpronomen. Korrekt wäre arris=sis=(y)a bzw. arras=sis=(y)a. Siehe zur Stelle CHD Š, 25.
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Oder auch „dem Futt[er] der Futtermischung“ (G. Sg.).
Ergänzt in Analogie zu Rs. III 48. Dort steht fälschlich das Possessivpronomen der 1. Sg., 2. oder 3. Pl.
Der Text bietet das falsche Possessivpronomen der 1. Sg., 2. oder 3. Pl. n.
Zur Übersetzung der Kola 86' und 87' siehe die Anmerkung zu §9 62'f.
Bzw. „findet nicht[s]“. Zur Interpretation des Passus und anderen Deutungsvorschlägen siehe Christiansen (im Druck) sowie die Einleitung der vorliegenden Bearbeitung.
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